Die Förde Sparkasse setzt die SprottenFlotte unter Strom! In der KielRegion, also in der Stadt Kiel sowie den Kreisen Plön und Rendsburg-Eckernförde wird es 80 E-Bikes und fünf E-Cargo-Bikes an 15 E-Stationen geben.
Seit 2019 betreibt die KielRegion das Bikesharing-System in Kiel und den Umlandgemeinden mit inzwischen 52 Stationen und 315 konventionellen Fahrrädern sowie 12 Lastenrädern. Pünktlich zur Ausweitung nach Eckernförde, Plön, Preetz und Rendsburg beschleunigen die KielRegion und die Förde Sparkasse nun gemeinsam das regionale Bikesharing-System.
„Es ist großartig, dass wir mit der Unterstützung der Förde Sparkasse die SprottenFlotte elektrifizieren können. Gemeinsam bringen wir die moderne Mobilität in der KielRegion voran“, sagt Jana Haverbier, Interims-Geschäftsführerin der KielRegion GmbH: „Die E-Sprotten sind ein echter Gewinn für die Menschen in der Region. Die Strecken zwischen Rendsburg und Kiel oder Schwentinental und Plön sind mit etwas elektrischer Unterstützung gut zu schaffen. So wird die SprottenFlotte zu einem wirklich regionalen System, das unsere Region stärkt. Vielen Dank dafür an die Förde Sparkasse.“
Die Region zu stärken und voran zu bringen, hat auch bei der Förde Sparkasse Tradition. „Zu unserem 225jährigen Jubiläum möchten wir die Region nachhaltig unterstützen. Die SprottenFlotte hat sich in den letzten zwei Jahren zu einem wichtigen Teil der Mobilität in Kiel entwickelt“, sagt Götz Bormann, Vorstandsvorsitzender der Förde Sparkasse: „Wir freuen uns, dass wir das System in der gesamten KielRegion elektrifizieren und damit unseren Beitrag zu einer nachhaltigen Region leisten können.“
Die Nutzung der E-Bikes und E-Cargo-Bikes ist ganz einfach: Die Anmeldung ist möglich über die nextbike-App, über die Hotline oder die Webseite www.sprottenflotte.de. Für die Ausleihe scannt man einfach die Nummer des Rades, gibt sie in der App ein oder nennt sie per Telefon. Schon geht die Fahrt los. Die ersten 30 Minuten mit dem E-Bike und dem E-Cargo werden mit zwei Euro abgerechnet, danach kosten jede weitere 30 Minuten einen Euro. Pro Tag sind maximal 25 Euro fällig. Die E-Bikes müssen an einer E-Station abgegeben werden. Die E-Lastenräder haben einen Wechsel-Akku und können deshalb an jeder Station abgestellt werden.
Mit einem Premium-Konto bei der Förde Sparkasse erhalten Kund/-innen ab Mai jeden Monat 225 Freiminuten für alle Räder der SprottenFlotte.
Insgesamt elektrifiziert die Förde Sparkasse sieben Stationen innerhalb Kiels, unter anderem am Finanzzentrum am Lorentzendamm, in Friedrichsort sowie in Elmschenhagen. In den Kreisen werden acht Stationen elektrifiziert, davon jeweils eine Station in Plön, Preetz, Eckernförde, Fockbek, Kronshagen, Heikendorf, Laboe und in Schwentinental.
„Wir haben mit der SprottenFlotte innerhalb kürzester Zeit eines der attraktivsten Bikesharing-Systeme Deutschlands geschaffen“, sagt Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer: „Dass die SprottenFlotte als umweltfreundliche Alternative zum Auto nun auch in der gesamten KielRegion zur Verfügung steht, macht das System noch attraktiver. Die E-Bikes bringen in Zukunft noch mehr Flexibilität, um auf den Umweltverbund umzusteigen“.
Mit den zentral gelegenen E-Stationen in Plön, Preetz, Heikendorf, Laboe und Schwentinental können die Bürger/-innen und Tourist/-innen im Kreis Plön zukünftig Ihre Wege nachhaltig zurücklegen.
Deswegen freut sich auch Stephanie Ladwig, Landrätin des Kreises Plön, ganz besonders auf die E-Sprotten:
„Der Klimaschutz ist für uns im Kreis Plön eines unserer vorrangigen Ziele, an dessen Umsetzung wir konsequent arbeiten. Nachhaltige Mobilitätskonzepte sind ein wichtiger Baustein, um den Umstieg vom Auto auf andere Verkehrsmittel attraktiver zu machen.“
Die Elektrifizierung der SprottenFlotte sei dabei eine Bereicherung. Durch die E-Bikes könnten die Bürger/-innen in einem Flächenkreis wie dem Kreis Plön, auch längere Wege zum Bahnhof, zur Arbeit oder zum Einkaufen mühelos zurücklegen. Um die E-Bikes der SprottenFlotte zu testen, würde die Landrätin eine Strecke aussuchen, die die Vielfalt des Kreises gut erlebbar macht. Dafür empfiehlt sie die 61 km-lange „Maritim-Route“ durch die Probstei.
Der Kreis Rendsburg-Eckernförde freut sich auf die E-Stationen in Rendsburg, Eckernförde, Fockbek und Kronshagen:
„Die Elektrifizierung der SprottenFlotte ist ein wichtiger und unverzichtbarer Mosaikstein für die dringend erforderliche Mobilitätswende. Gerade für den Kreis Rendsburg-Eckernförde ist es außerdem für den Tourismus ein attraktives Angebot, was sicherlich auf Begeisterung stoßen wird“, sagt Kai Lass, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde. Für ihn ist die Route von Kiel nach Rendsburg, entlang des Nord-Ostsee-Kanals, eine herrliche Strecke für eine Radtour: „Dort dann zur Belohnung ein Eis am Kanal und der Tag ist perfekt.“
Auch Tanja Petersen, Bürgermeisterin von Fockbek, freut sich, dass die E-Bikes in ihre Gemeinde kommen:
„Für den örtlichen Tourismus ist die SprottenFlotte ein Gewinn, ein guter Grund für einen längeren Aufenthalt in Fockbek und auch für einen Tagesausflug. So können unsere Gäste ganz flexibel unsere schöne Region kennenlernen.“ Ohne die Unterstützung der Förde Sparkasse hätte es wahrscheinlich in den nächsten Jahren kein Bikesharing in Fockbek gegeben.