Hannover Messe 2018: Große Nachfrage aus Dänemark

Stephan Lubomierski von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde

Die Wirtschaftsförderung des Kreises Rendsburg-Eckernförde hat die KielRegion auf der Hannover Messe vom 23. bis 27. April vertreten.Vor Ort auf der weltgrößten Industriemesse mit 5.000 Ausstellern aus 75 Ländern waren Kai Lass und Stephan Lubomierski.

„Die Hannover Messe, die in diesem Jahr den Fokus auf den Einzug der künstlichen Intelligenz in die Fabrik hat, ist der ideale Ort, um gemeinsam mit unseren Kollegen von der Landeswirtschaftsförderung Schleswig-Holstein (WT.SH) den Produktionsstandort KielRegion und das Land Schleswig-Holstein vorzustellen. Ein besonderes Interesse findet unser Angebot bei Firmen aus Dänemark, Skandinavien und der Schweiz“, erklärt Kai Lass, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde (WFG).

Stephan Lubomierski, Ansprechpartner für Unternehmenskontakte und Gewerbeflächen im Kreisgebiet registrierte eine große Nachfrage nach Partnern aus Schleswig-Holstein für den Zugang zum deutschen Markt. „Dies geht bei kleinen und mittleren Unternehmen oft mit neuen Produktentwicklungen einher. Einen Schwerpunkt der Anfragen bildet unser Nachbarland Dänemark“, bestätigt der Ansiedlungsmanager.

Grenzüberschreitend mit den dänischen Nachbarn arbeiten die Wirtschaftförderungsgesellschaften der KielRegion im Projekt „Innovative Produktionsregion“ zusammen. Hier werden den Unternehmen neue Anwendungsfelder für den Einsatz von Fertigungsrobotern und automatisierten Produktionsprozessen nahe gebracht. Als Teil der sogenannten „Industrie 4.0“ sollen Mittelständler damit ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und dem Mangel an Personal begebenen können. Bei vielen großen Unternehmen hat die schlanke Produktion bereits lange Einzug gehalten.

Die Projektleitung hat das Mads Clausen Institut an der Syddansk Universität (SDU). Auf deutscher Seite sind die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, die Hochschule Flensburg, die Fachschule für Technik und Gestaltung in Flensburg beteiligt. Die Projektlaufzeit beträgt drei Jahre und wird von Interreg Deutschland-Dänemark mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

InProReg wird gefördert aus Interreg Deutschland-Danmark mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Erfahren Sie mehr über Interreg Deutschland-Danmark unter www.interreg5a.eu.

Haben Sie Interesse an dem Projekt InProReg? Dann melden Sie sich bei:

Landeshauptstadt Kiel: KiWi, Kieler Wirtschaftsförderungs- und
Strukturentwicklungsgesellschaft mbH
Dr. Andreas Borchardt | Tel. 0431/2484-136 | E-Mail: aborchardt@kiwi-kiel.de

Kreis Rendsburg-Eckernförde:

Wirtschaftsförderung Kreis Rendsburg-Eckernförde

Stephan Lubomierski ǀ Tel.: 04331 1311-20 | s.lubomierski@wfg-rd.de

Kreis Plön:

Wirtschaftsförderungsagentur Kreis Plön GmbH

Knut Voigt | Tel.04307 / 900-112 | voigt@wfa.de