Jeder Weg beginnt und endet zu Fuß. Fußgängerfreundlich gestaltete Städte und Gemeinden laden dazu ein, kurze Wege zu Fuß zurückzulegen. Damit auch in Laboe das Auto häufiger mal stehen bleibt, führen die Stadt Laboe und die KielRegion einen Fußverkehrscheck durch. Mit dabei waren: Bürger/-innen, die Gemeinde Laboe, die Grundschule Laboe, Vereine sowie der Kreis Plön. Ziel des Fußverkehrschecks in Laboe ist insbesondere ein sicherer Schulweg rund um die Grundschule.
Das Regionale Mobilitätsmanagement der KielRegion begleitet interessierte Kommunen bei der Durchführung von Fußverkehrschecks. Bei dem Auftaktworkshop in der Grundschule Laboe ging es um eine gemeinsame Bestandsaufnahme und die Entwicklung von Ideen für den Fußverkehr in Laboe. Im nächsten Schritt folgt dann ein sogenannter Planungsspaziergang, bei dem Planer/-innen und Bürger/-innen gemeinsam den Ort des Vorhabens begehen und die Bedarfe der Fußgänger/-innen in unterschiedlichen Situationen ermitteln. Auf Grundlage dieser Begehung sowie einem Abschlussworkshop entsteht anschließend eine konkrete Handlungsempfehlung.
Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilität ist die Förderung des Fußverkehrs grundlegend. Wer gut zu Fuß ist, der ist flexibel und unabhängig unterwegs. Oder anders ausgedrückt: Der Fußverkehr sichert die Basismobilität aller Menschen. Bei Fußwegen sind beispielsweise eine ausreichende Beleuchtung, Straßenquerungen sowie kurze Wege bzw. Abkürzungen wichtig. Denn wer sich sicher und wohl fühlt und dann zu Fuß vielleicht sogar schneller am Ziel ist, lässt das Auto auch gerne stehen.
Interessierte Städte und Gemeinden können sich mit ihren Fragen gerne an Hilke Ruge vom Regionalen Mobilitätsmanagement der KielRegion wenden: h.ruge@kielregion.de / 0431 530355-10 / www.kielregion.de/mobil