Carsharing in der KielRegion

Nutzen statt Besitzen heißt es beim Carsharing. Mit einem Carsharing-Auto sind Sie flexibel unterwegs und müssen sich nur dann kümmern, wenn Sie auch fahren. Sie zahlen beim entsprechenden Unternehmen lediglich den Mitgliedsbeitrag und die Nutzungsgebühren je Fahrt und teilen sich die Fahrzeuge mit anderen Nutzer:innen. Ihre Vorteile liegen somit auf der Hand: kein ständiges Parkplatzsuchen, keine Werkstatt- und Unterhaltungskosten. Und was bedeutet das für die Allgemeinheit? Immer mehr Menschen könnten so auf ein eigenes Auto verzichten. So verringert sich die Zahl parkender Autos, Nutzer:innen sparen Geld und schonen die Umwelt.

In Kiel gibt es bereits ein großes Angebot an Carsharing-Fahrzeugen. Das Regionale Mobilitätsmanagement begleitet interessierte Kommunen beim Aufbau eines Angebots und treibt die Ausweitung des stationären Carsharings in der KielRegion voran. Dabei geht es um die Erreichbarkeit und Sichtbarkeit des Standortes, die Anzahl der Stellplätze und das Finden eines professionellen Anbieters. Darüber hinaus entwickeln die Mobilitätsmanager:innen der KielRegion gemeinsam mit den Kommunen langfristig praktikable Betreibermodelle, die in den Städten der KielRegion funktionieren.

Auch in ländlichen Gemeinden kann Carsharing gut funktionieren. Ländliche Räume haben naturgemäß andere Gegebenheiten. Trotzdem gibt es durch verschiedene Angebote viele Möglichkeiten der Mobilität. Hier gilt es besonders, Modelle zu wählen, die zur jeweiligen Gemeinde passen, beispielsweise die Anschaffung eines Dorfautos. Die Umsetzung sieht je nach Wunsch ganz unterschiedlich aus: Beispielsweise kann eine Gemeinde oder ein lokales Unternehmen seine Dienstfahrzeuge außerhalb der Arbeitszeiten für ehrenamtliche Fahrdienste oder die Nutzung durch Vereine zur Verfügung stellen.

StattAuto

In der KielRegion gibt es zurzeit Angebote durch StattAuto in Kiel, Kronshagen und Preetz.  

Weitere Informationen zu StattAuto Carsharing finden Sie hier.

Mehr Infos gibt es hier: https://www.stattauto-hl.de/standorte/

Dorfautos und Dörpsmobile

Bei diesem Modell schließen sich mehrere Bürger:innen zu einem Verein oder einem Verein zusammen und schaffen sich ein Auto zur gemeinsamen Nutzung an. Aktuell unterstützt die Akademie für die ländlichen Räume Kommunen bei der Etablierung eines Dörpsmobils, indem sie die Buchungssoftware und die Bordcomputer finanziert.

Weitere Informationen finden Sie auf den Seiten von Dörpsmobil SH.

Ansprechpartner

Martin Kliesow
Teamleitung Mobilitätsmanagement, Schwerpunkte: Digitale und integrierte Mobilität, SprottenFlotte

Neufeldtstraße 6
24118 Kiel