Lastenräder der SprottenFlotte

Für einen Ausflug mit den Kindern, für den wöchentlichen Großeinkauf oder sogar für den Möbeltransport: Bei der SprottenFlotte stehen insgesamt zwölf Lastenräder sowie fünf E-Lastenräder zur Verfügung.

Die derzeit verfügbaren Räder sind einspurige Lastenräder, d.h. sie haben wie ein „normales“ Fahrrad zwei Räder. Mit ihnen ist dynamisches und wendiges Fahren, auch mit Zuladung in der Transportbox, möglich. Gerade beim langsamen Fahren sowie beim Anfahren und beim Wenden kann das Lastenrad für Erstfahrer:innen ungewohnt sein. Wir empfehlen daher bei der Erstnutzung etwas mehr Zeit mitzubringen und das Anfahren und Anhalten sowie das Wenden zu üben.

Die Tragfähigkeit der Lastenräder beträgt insgesamt 180 kg (Fahrer*in + Ladung). Kinder bis zum Alter von 7 Jahren dürfen in den Transportboxen mitfahren, solange sie mit den Anschnallgurten gesichert sind.

Um die Lastenräder in der App zu finden, gibt es in der Kartenansicht oben ein Trichter-Symbol. Dort können die unterschiedlichen Radtypen ausgewählt und gefiltert werden. Die Lastenräder können an allen Stationen der SprottenFlotte abgeben werden.

Die Ausleihe funktioniert genauso, wie bei den normalen Rädern: Die Anmeldung ist möglich über die Donkey Republic-App. Für die Ausleihe scannt man einfach den QR-Code des Rades oder wählt das Rad in der App an der entsprechenden Station aus. Schon kann die Fahrt losgehen.

Die Lastenräder ohne Motor kosten je angefangene 30 Minuten einen Euro. Pro Tag sind maximal 15 Euro fällig.
E-Lastenräder kosten in der ersten halben Stunde 2 Euro, anschließend je 2 Euro. Der Tagestarif beträgt maximal 30 Euro.

Förderung

Die Lastenräder der SprottenFlotte werden durch das Regionalbudget KielRegion gefördert. Das Regionalbudget ist ein Förderinstrument des Landes Schleswig-Holstein. Ziel des Landes ist es, Regionen zu stärken – vor allem durch Zusammenarbeit in der Region selbst. Die Förderung erfolgt aus dem Landesprogramm Wirtschaft beziehungsweise der Bund-Länder Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.