Jetzt geht es los: Mobilitätsstation in Hohn eröffnet

Personen- und Fahrradunterstände, Fahrradbügel, eine Mitfahrbank sowie eine Carsharing-Station erleichtern den Menschen in Hohn ab sofort den Umstieg auf den ÖPNV. Außerdem ist die Mobilitätsstation in der Schulstraße Ecke Knackenburg ein Beitrag zur klimafreundlichen Mobilität in der KielRegion.

„Für unsere Gemeinde ist die Mobilitätsstation ist ein echter Gewinn“, sagt Jürgen Kurth, Bürgermeister der Gemeinde Hohn: „Ich baue darauf, dass immer mehr Menschen das eigene Auto einfach mal stehen lassen und die Mobilitätsstation ausprobieren.“

Bei der Eröffnungsfeier am Sonntag konnten sich die Menschen vor Ort über die Mobilitätsstation informieren und die Angebote testen. Zwei Personenunterstände sowie ein offener Fahrradunterstand bieten den Schüler:innen der Theodor-Storm-Schule sowie Bürger:innen genügend Platz, um witterungsgeschützt auf den Bus zu warten oder ihre Fahrräder vor Regen zu schützen.

Zudem ist die Station mit dem SH-WLAN der Förde Sparkasse ausgestattet. So können sich Umsteiger:innen vor Ort einfach über die vorhandenen Angebote und Abfahrzeiten informieren.

„Mit vielfältigen und gut zugänglichen Mobilitätsangeboten schaffen wir eine attraktive Alternative zum eigenen Auto, auch im ländlichen Raum“, so Ulrike Schrabback, Geschäftsführerin der KielRegion GmbH: „Das stetig wachsende Netz an Mobilitätsstationen stärkt den Umweltverbund aus ÖPNV, Rad- und Fußverkehr in der KielRegion und senkt somit die Emissionen im Verkehrssektor.“

Derzeit gibt es 13 Mobilitätsstationen in der KielRegion, die Anzahl steigt stetig. Ziel des Regionalen Mobilitätsmanagements ist es, ein flächendeckendes Netz an Stationen in der Region zu etablieren. Dank der einheitlichen Gestaltung der Ausstattungselemente in der gesamten KielRegion sind die Mobilitätsstationen schnell zu erkennen.

Förderung für Mobilitätsstationen in der KielRegion

Gemeinden in der KielRegionen können für den Bau von Mobilitätsstationen auf die Förderung der Kommunalrichtlinie des Bundes zurückgreifen. Auch der Kreis Rendsburg-Eckernförde fördert unterstützend die Errichtung von Mobilitätsstationen im Kreisgebiet nach dem Leitfaden „Mobilitätsstationen in der KielRegion, Leitfaden für die Planung und Umsetzung in Kommunen“. Die Mobilitätsmanager:innen der KielRegion informieren und unterstützen interessierte Gemeinden und Städte gerne: www.kielregion.de/mobilitaetsstationen