Ostuferverkehrskonzept für die KielRegion

Anknüpfend an den 2017 verabschiedeten Masterplan Mobilität ist das Ziel des Ostuferverkehrskonzeptes, eine integrierte (verkehrsmittelübergreifende) und konzeptionelle Weiterentwicklung der Verkehrs- und Mobilitätsplanung in dem grenzüberschreitenden Betrachtungsraum der Landeshauptstadt Kiel und dem Kreis Plön zu schaffen. Langfristig – bis zum Jahr 2035 – gesehen, wollen wir die Verkehrssituation am Ostufer und in den Umlandgemeinden verbessern und die Belastung durch den motorisierten Individualverkehr verringern. Dazu greifen wir bestehende Planungen, Konzepte und Projekte auf und bündeln sie im Ostuferverkehrskonzept, um sie weiter voranzubringen.

Ausgewählte Sofortprojekte, etwa in den Handlungsfeldern interkommunaler Radverkehr, Wirtschaftsverkehr oder intermodale Mobilität, haben die Aufgabe, die Weiterentwicklung vor Ort bereits im Zuge der Konzepterarbeitung anzustoßen. Darüber hinaus ist eine offene Beteiligung der Öffentlichkeit, von Multiplikatoren und Multiplikatorinnen und der Politik vorgesehen, um fachliche Hintergründe des Ostuferverkehrskonzeptes zu vermitteln und frühzeitig Anregungen aufzugreifen. Dazu nutzen wir unterschiedliche Beteiligungsformate, wie bspw. einen projektbegleitenden Beirat, eine Online-Beteiligung sowie mehrere regionale Planungswerkstätten.

Das Gutachten entsteht in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsplanungsbüros „Planersocietät“,  „urbanus“ und „Gertz Gutsche Rümenapp (GGR)“. Das Konzept soll bis Ende 2023 fertiggestellt sein.

Hintergrund


Starke Personen- und Güterverkehre sorgen am Ostufer für ein hohes Verkehrsaufkommen, welches sich an den Engstellen bündelt und zu einer Überlastung dieser führt. Das Verkehrsgutachten mit praktischen Handlungsmaßnamen soll Entlastungspotenziale aufzeigen und die Verkehrsmittel des Mobilitätsverbundes stärken. 

  • Durchgangsverkehre und Binnenverkehre sind gleichermaßen betroffen
  • Gebietskörperschaften in Kiel und im Kreis Plön sind gleichermaßen betroffen
  • Individual- und Wirtschaftsverkehre sind gleichermaßen betroffen.

Dokumente zum Download

Ansprechpartner

Leon Jamaer
Mobilitätsmanagement, Schwerpunkt: Ostuferverkehrskonzept, Digitale Mobilität

Neufeldtstraße 6
24118 Kiel